Die 10 häufigsten WordPress Fehler und wie du sie vermeidest

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Die häufigsten WordPress Fehler

WordPress ist als CMS ideal für Jene, die gerade mit ihrer ersten Website beginnen aber es gibt klassische WordPress Fehler, die man vermeiden sollte.

Es verlangt von den Nutzern nicht, Code zu schreiben, ist SEO-freundlich und einfach zu verwalten.

Dennoch gibt es ein paar WordPress Fehler, die viele Anfänger mit WordPress machen, und auch einige, die selbst erfahrenere WordPress Nutzer machen. Deshalb ist es an der Zeit, dass ich her ein paar Tipps gebe, die dir helfen, die häufigsten WordPress-Fehler zu vermeiden.


Wirklich lernen, wie man WordPress benutzt


Wordpress Fehler
WordPress ist das häufigste CMS System

Mache dich mit WordPress vertraut.

Manche Leute sind eifrig dabei, ihre erste WordPress-Website zu erstellen. Oft denken sie, dass sie es im Laufe der Zeit lernen werden. Sicher, Sie werden wahrscheinlich einige Dinge herausfinden.

Aber am besten mache dein Hausaufgaben und lernen die WordPress-Grundlagen!


Die richtige URL und das richtige Webhosting


Affiliate Marketing mit WordPress

Die Nutzung des CMS WordPress ist kostenlos aber für Domainname und Hosting muss extra bezahlt werden.

WordPress ist ein Content-Management-System (CMS). Ganz einfach ausgedrückt bedeutet das, dass es eine Reihe von Tools und eine Schnittstelle zur Verfügung stellt, mit denen man eine Website einfacher erstellen und verwalten kann.

Mit einem CMS wie WordPress kannst du z. B. Seiten erstellen, ihr Aussehen anpassen und Inhalte hinzufügen (sowie viele andere Dinge).

Die Nutzung des CMS WordPress ist kostenlos, aber du musst dir trotzdem Gedanken darüber machen, wo die Website gehostet wird (auch darüber, ob du dich für WordPress.org oder WordPress.com entscheiden – mehr dazu im nächsten Punkt).

Webhosting bedeutet, dass die Daten der Website auf einem Server gespeichert werden, auf den die Benutzer über das Internet zugreifen können.

Einige CMS, darunter auch WordPress.com, werden mit Hosting geliefert. Allerdings ist dieses Hosting in der Regel sehr begrenzt und eignet sich wirklich nur für kleine persönliche Projekte. Für größere Projekte musst du oft extra bezahlen. Wenn du das von einem CMS bereitgestellte Hosting nutzt, bist du außerdem oft auf eine bestimmte URL beschränkt (die meist den Namen des CMS enthält) – es sei denn, man zahlt für die Funktion, eine benutzerdefinierte URL zu erhalten.

Wenn du eine einprägsame, benutzerdefinierte URL wie www.deine-firma.de und die Freiheit haben willst, mit deiner Website zu machen, was du willst, brauchst du einen Account bei einem echten Webhoster.

Hier kannst du die Open-Source-Version von WordPress installieren. Außerdem erhältst du mehr technische Vorteile als nur die Wahl der URL, so dass die Zahlung für Webhosting viel mehr als nur die Befriedigung deiner Eitelkeit ist.


Den Standardinhalt löschen


Die „Musterseite“ und den „Hello World“-Post löschen!

Denke daran, den Standardinhalt zu löschen

Wenn du WordPress zum ersten Mal installierst, erstellt WordPress eine „Musterseite“ und einen „Hello World“-Post.

Du solltest die Standardseite über das Seitenmenü und den „Hello World“-Beitrag über das Beitragsmenü löschen und so diesen WordPress Fehler vermeiden.


Nicht mit Copy and Paste arbeiten


Verwende nicht die Funktion Kopieren und Einfügen, um formatierten Text und Bilder einzufügen. Das Kopieren und Einfügen von formatiertem Text kann auch dies unerwünschte Folgen haben.

Wenn du formatierten Text kopierst, wird auch die Formatierung mit übernommen.

Unter Formatierung versteht man Dinge wie Links, Farbe, Größe und jeden anderen HTML-Code, der mit dem Text verbunden ist. Wenn du dann diesen Text in WordPress einfügst, kann das unerwartete Folgen haben! Selbst wenn du nichts Ungewöhnliches siehst, könnte sich darunter ein HTML-Code verbergen. Der Block-Editor ist inzwischen viel besser darin geworden, Dinge herauszufiltern, aber es ist gut, es im Auge zu behalten.

Um böse Überraschungen zu vermeiden, empfiehlt es sich, den Text zu kopieren und dann mit der rechten Maustaste zu klicken (bzw. bei Mac-Benutzern die Ctrl-Taste zu nutzen), damit du die Option „Ohne Formatierung einfügen“ oder „Einfügen und Stil anpassen“ auswählen kannst. Dadurch wird ein so genannter „sauberer Text“ in den WordPress-Entwurf eingefügt, den du dann mit den WordPress Formatierungswerkzeugen nach deinen Wünschen gestalten kannst.

Ähnlich verhält es sich mit Bildern: Das Kopieren und Einfügen eines Bildes in den Entwurf kann funktionieren, ist aber keine gute Praxis.

Warum? – Das liegt am Hosting der Bilder. Wenn du ein Bild in WordPress kopierst und einfügst, wird es automatisch in den Entwurf eingebettet. Dabei wird der Ort, von dem du das Bild kopiert hast, als „Bildhost“ verwendet.

Wie das Kopieren und Einfügen von formatiertem Text kann auch dies unerwünschte Folgen haben. Wenn du also keine besonderen Gründe hast, deine eigenen Bilder nicht zu hosten, solltest du deine Bilder stattdessen in die WordPress-Bildbibliothek hochladen. Prüfe immer, ob du das Recht hast, die Bilder anderer Leute zu verwenden, bevor du sie benutzt!


WordPress und Plugins immer aktualisieren


Denke daran, WordPress, die Plugins und Themes immer zu aktualisieren (es hilft wirklich, WordPress Fehler zu vermeiden)

Zwischen WordPress, all den Plugins und Themes kann es schwierig sein, den Überblick über alle Updates zu behalten, die eine Website benötigt. Vor allem, wenn alles reibungslos funktioniert, kann es schwierig sein, den unmittelbaren Nutzen zu erkennen, der sich aus der Zeit ergibt, den solche Updates mit sich bringen.

Aner die Aktualisierung von Plugins, Themes und WordPress selbst ist eine der wichtigsten Aufgaben, die man als Website-Betreiber hat.

Updates bringen nicht nur neue Funktionen, sondern beheben oft auch Bugs und Sicherheitsprobleme. Das Allerletzte, was du dir wünschst, ist eine gehackte Website, oder?


Nicht zu viele Plugins verwenden


Eine der häufigsten WordPress Fehler sind zu viele Plugins. Sie können eine Website möglicherweise verlangsamen, ja sogar komplett stillegen.

Es gibt mehr als fünfzigtausend Plugins, die bei der Arbeit mit WordPress helfe. Du hast also eine große Auswahl. Das macht es sehr verlockend, ein Plugin für jede Kleinigkeit zu installieren, die einem einfällt. Aber das ist nicht ohne Arbeit und auch Risiken verbunden.

So muss man nur all diese Plugins auf dem neuesten Stand halten, sondern es gibt auch noch andere Risiken. Zu viele Plugins, die ausgefallene Dinge tun, können eine Website möglicherweise verlangsamen, was bedeutet, dass man so User verliert.

Wäge also immer sorgfältig ab, bevor du ein neues Plugin installierst.

Es kann auch passieren, dass ein einziges Plugin die gesamte Website lahm legen kann. Es kommt also nicht nur auf die Anzahl der Plugins an, sondern auch darauf, dass man sie sorgfältig auswählt, bevor man sie installiert.


Hilfe zu WordPress erhalten


Erfahre, wie du von der Community Hilfe zu WordPress erhalten kannst. Es es eine Vielzahl von Support-Seiten, die bei den häufigsten Problemen und Aufgaben helfen.

Es gibt verschiedene Kanäle, über die du Hilfe für WordPress bekommen kannst. Da sind etwa die Support-Foren von WordPress.org oder das Support-Center von WordPress.com, je nachdem, welchen Dienst du in Anspruch nimmst. Obwohl sie eng miteinander verbunden sind, sind sie nicht genau dasselbe, was sich unter anderem auf Ihre Support-Optionen auswirkt.

WordPress.org ist ein kostenloses Open-Source-Community-Projekt. Das bedeutet, dass es von unbezahlten Freiwilligen entwickelt und gepflegt wird! Es ist kein Unternehmen mit einer Kundendienstabteilung. Denke deshalb immer daran, dass diese Leute dir aus reiner Freundlichkeit helfen.

Es gibt zwar Freiwillige, die Fragen beantworten, aber oft kannst du dir schneller selbst helfen, wenn du einen Blick auf die Support-Seiten wirfst. Wenn du bereits nach einer Antwort gesucht hast und immer noch Hilfe brauchst, stelle deine Frage höflich und habe vor allem Geduld!

Wenn du eine hilfreiche Antwort erhältst, schadet es auch nicht, sich zu bedanken.

Auf der anderen Seite implementiert WordPress.com das kostenlose WordPress CMS und kombiniert dies mit Hosting-Diensten. WordPress.com verfügt zwar über einen kostenpflichtigen Kundendienst, der aber nur für Kunden mit einem Premium-Tarif verfügbar ist.

Wenn du also die kostenlose Version des WordPress.com-CMS verwendest, kannst du immer noch nur die Freiwilligen der Community um Hilfe bitten.

In der WordPress Community gibt es eine Vielzahl von Support-Seiten, die bei den häufigsten Problemen und Aufgaben helfen.


Ein Child Theme erstellen


Ein Child-Theme ist vor allem dann zu empfehlen, wenn Änderungen an der Seite vorgenommen werden.

Wenn du deine WordPress-Website zum ersten Mal installierst, wird eines der Standard WordPress Themes automatisch verwendet. Wenn dieses Theme nicht zu deiner Webseite passt, wirst du ein neues Theme suchen.

Du hast das passende Theme gefunden, es installiert und es funktioniert gut. Aber nach einer Weile möchtest du ein paar Dinge ändern.

Bevor du dich damit beschäftigst, wie du das Theme ändern kannst, solltest du ein Child-Theme erstellen und die Änderungen im Child-Theme vornehmen.

Auf diese Weise kannst du sicher sein, dass die Änderungen nicht verloren gehen, wenn das ursprüngliches Theme aktualisiert wird.

Wie bei vielen anderen Dingen in WordPress gibt es auch hier ein Plugin, das dir dabei hilft.


Die Permalinks richtig ändern


Es ist gut, sich über die Permalinks Gedanken zu machen, bevor man mit einer Webseite startet.

Permalinks (der Name verrät es bereits) sind für eine dauerhafte Nutzung gedacht. Wenn sie also einmal festgelegt wurden, sollten man sie nicht mehr ändern.

Wenn man die Permalinks ändert, werden sich auch die URLs der Beiträge ändern.

Das bedeutet, dass Suchmaschinen diese Beiträge nicht mehr finden können, da sie die alten Permalinks indiziert haben.

Besucher, die über Suchmaschinen auf Ihre Website kommen, landen mit einer Fehlermeldung auf der Website, die besagt, dass der Beitrag nicht gefunden werden konnte. Das ist die berüchtigte 404-Fehlermeldung. Das sollte man um jeden Preis vermeiden.

Bei der Wahl der Permalink-Struktur stehen viele Optionen zur Verfügung. In den meisten Fällen reicht jedoch die einfachste Struktur mit nur /%Postname%/ für eine SEO-freundliche URL aus.


Content richtig löschen


Stelle sicher, dass die Seiten auf der Website auf die richtige Weise gelöscht werden um die die berüchtigten 404-Seiten zu vermeiden.

Einer der häufigsten WordPress Fehler tritt auf, wenn die Website bereits online ist. Vielleicht möchtest du Beiträge oder Seiten löschen. Sie erfüllen vielleicht nicht mehr den Zweck, den sie früher erfüllten, und es ist sinnvoll, sie zu entfernen.

Da jedoch die Suchmaschinen die Website indiziert haben, werden gelöschte Inhalte auf Ihrer Website die berüchtigten 404-Seiten anzeigen: Seite nicht gefunden.

Stelle also sicher, dass die Seiten auf der Website auf die richtige Weise gelöscht werden.