So generierst du Traffic mit bezahlter Werbung
Der einfachste und zuverlässigste Weg zu neuen Kunden im Internet ist bezahlter Traffic. Andere Quellen wie etwa SEO benötigen viel Zeit oder Mühe. Deshalb geben viele Menschen auf, weil sie bei solchen Strategien meist über Wochen oder Monate keine (oder kaum) Ergebnisse sehen.
Franz Reinthaler
Ich bin ein Urgestein im Webbusiness. Seit über 35 Jahren in der klassischen Webung tätig. seit 15 Jahren bin ich im Internet als Affiliate aktiv. Auf meinem Blog jangl.eu berichte ich über Interessante rund ums Webbusines wie Social Media, Content, SEO und mehr. Hier werden Videokurse und Software auf Herz und Nieren gestestet.
Inhalt
Pay per Klick Marketing
Eine der einfachsten Möglichkeiten, automatisiert Traffic zu gewinnen, ist, die Kraft der Pay per Klick Marktplätze wie etwa Google Adwords oder Facebook Ads, zu nutzen.
Die richtigen
Keywords sind entscheidend!
So funktioniert eine Pay per Klick Kampagne auf Google
Gib auf Google irgendwelche Keywords ein. Die Suchergebnisse unter Anzeigen sind Pay per Klick Anzeigen.
Du kannst hier so viele Werbeblocks und Kampagnen veröffentlichen, wie du willst. Dafür musst Du auf das entsprechende Keyworö bieten.
Das richtige Keyword ist entscheidend
Wenn Pay-Per-Klick Kampagnen gestartet werden, die eine hohe Konvertierung von Besuchern in Kunden ermöglichen sollen, sind die richtigen Keywords entscheidend.
Diese Schlüsselworte sollten relevant sein und direkt Deine potentiellen Kunden ansprechen. Google nutzt ein einzigartiges System, dass sind die Qualitätspunkte.
Die Qualitätspunkte von Google
Du musst sicherstellen musst, dass Du relevante, zielgerichtete Keywords bei deinen Pay-Per-Klickanzeigen
verwendest.
Faktoren für die Qualitätspunkte:
Dieses System untersucht verschiedene Faktoren, um festzustellen, ob die Schlüsselworte, auf die Du bietest, auch zu der Seite passen, für welche Du Traffic generieren möchtest.
Zusätzlich werden Deine Qualitätspunkte auch nach Deiner gesamten
Kampagnenleistung bestimmt, je höher die Dialoganbahnungsleistung
(click through rate) ist, desto niedriger sind dann Deine Kosten pro Klick.
Entscheidende Punkte
- Dialoganbahnungsleistung für das Schlüsselwort und die Anzeige
- Dialoganbahnungsleistung Deines gesamten Kontos
- Dialoganbahnungsleistung Deine angezeigten URL´s
- Die Qualität der Landingpage
- Relevanz der Schlüsselworte auf der Landingpage
- Relevanz der Schlüsselworte in der Anzeige
Die Keywords
Mit Hilfe des Google Keyword-Planer kannst Du eine umfassender Keyword-Recherche durchführen.
Wenn Du Deine Anzeige innerhalb Deiner PPK Vorgangsverwaltung erstellst, musst Du jedem Werbeblock bestimmte Keywords zuordnen. Beginne mit 5-10 Keywords und füge allmählich weitere hinzu.
Auf diese Weise wirst Du nicht damit überfordert, besonders viele
Keywords zu beobachten und zu verwalten, sondern Du kannst bestimmen, welche am besten funktionieren und welche entfernt werden sollten.
Denken auch daran, Deine Keywords zu gruppieren. Verwende, wenn nötig, mehrere Landingpages.
Der Splittest
Testen und überprüfe Deine Anzeigen kontinuierlich. Hier haben sich Splittest sehr bewährt.
Der Splittest oder A/B-Test ist eine Testmethode zur Bewertung zweier Varianten einer Anzeige.
Es wird die Originalversion gegen eine leicht veränderte Version getestet. Das kann etwa die Überschrift, ein Bild oder das Farbschema sein. Das Ziel des Splittendes ist, die Konversionsrate oder Reaktionen zu steigern.
Arbeiten immer daran, Deine Anzeigen und Ihre Dialoganbahnungsleistung und Ihre Konversion zu verbessern.
Facebook Ads
Facebook Ads sind eine sehr interessante Möglichkeit, eine genau auf Deine Zielgruppe abgestimmte Werbung zu schalten.
Damit kannst Du Deine Angebote, Produkte und Dienstleistungen bekannt machen. Facebook Ads sind auch sehr gut zum Aufbau einer Mailingliste geeignet.
Unterschied zur Suchmaschinenwerbung
Facebook Ads sind ein integrierter Bestandteil von Facebook. Du kannst hier potenzielle Kunden durch die Definition Deiner Zielgruppe direkt erreichen. Das bringt Interaktionen, die bis heute auf keiner anderen Werbeplattform in dieser Form angeboten werden. Du schaltest hier Werbung, noch bevor der User ein Produkt sucht
Anders bei der Suchmaschinenwerbung. Hier werden Benutzer nach der Eingabe des Suchbegriffes zur spezifischen Werbung geführt.
Facebook Ads sprechen die User anhand der Informationen, Interessen und Gewohnheiten an, die sie in ihren Profilen hinterlegt haben. Zusätzlich stehen Dir noch diverse Filterfunktionen für demografische und geografische Daten zur Verfügung.
Sozialer Kontex
Das ist eine virtuelle Weiterempfehlung, ähnlich wie wir sie aus dem „echten“ Leben kennen.
Ausserdem haben Facebook Ads einen soziale Kontext. Bei dieser einzigartigen Funktion wird eine Werbeanzeige für eine Seite eingeblendet, mit welcher ein Freund bereits verbunden ist. Hier wird dann unter der Werbeanzeige der Text „Ihm gefällt das“ eingeblendet.
Wo werden Facebook Ads angezeigt
Facebook Ads sind auf fast allen Bereichen von Facebook zu finden, egal ob auf Seiten, in Gruppen, auf Profilen, bei den Bildern oder im Nachrichtensystem. Die meisten Werbeanzeigen sind jeweils in der rechten Spalte der Seite platziert.
Seit Kurzem gibt es auch imn Newsfeed „Promoted Posts“
Facebook Ads und Suchmaschinenmarketing dürfen nicht miteinander verglichen werden. Beide Formen der Online-Werbung haben ihre Daseinsberechtigung, funktionieren aber sehr unterschiedlich.
Was kann ich auf Facebook bewerben?
Erfolgreiches Facebook Marketing ist nur mit dem richtigen Einsatz von Facebook Ads möglich.
Du findest hier zwei unterschiedliche Möglichkeiten. Es gibt Werbeanzeigen die auf Inhalte in Facebook verweisen und solche, die auf externe Webseiten verweisen. Einzigartig ist die Zielgruppenauswahl bei Facebook Ads.
Du kannst hier nach geographischen Gegebenheiten, das Alters, dem Geschlecht, dem Beziehungsstatus (ledig, in einer Beziehung, verlobt, verheiratet), der Sprache, der Schulausbildung (Schüler, Student, Hochschulabsolvent), nach Arbeitsplatz, nach Interessen (Informationen die im eigenen Profil hinterlegt sind, bzw. Facebook auf Grund von Likes auf Facebook Seiten kennt) oder weiteren Kategorien ausgewählt werden, selektieren.
- Standard Ads – Am meisten werden Marketplace Standard Ads verwendet. Sie bestehen aus einem Titel von maximal 25 Zeichen. Das Bild in der Werbeanzeige kann eine Grösse von max. 110 x 80 Pixel aufweisen. Für die Beschreibung stehen 90 Zeichen zur Verfügung.
- Page Post Ad – Mit der Page Post Ad kannst Du Deine Facebook Seite einem breiten Publikum bekannt machen. Du kannst hier Statusmeldungen (Text), Fotos, Videos, Links, Fragen und Veranstaltungen bewerben. Die Werbung kann sowohl Fans einer Seite wie aber auch einer frei wählbaren Zielgruppe angezeigt werden.
- Story Ads – Eine neuere Art der Werbung sind die Story Ads.Hier kannst Du Interaktionen verstärken oder Inhalte einer Facebook Seite bewerben.
Weiters gibt es noch - Page Like Story Ad
- Page Post Like Story Ad
- App Used & Game Played Story Ad
- Place Check-In Story Ad
- App Share Story Ad
- Domain Share Story Ad
Was kostet Werbung auf Facebook?
Bevor Du bei Facebook Werbung schaltest, solltest Du Deine Ziele definieren.
Es gibt hier zwei Arten der Abrechnung:
- CPC (Kosten pro Klick) – Hier wird pro Klick, der auf das Werbemittel gemacht wird bezahlt. Es ist hier egal, wie oft eine Werbeanzeige angezeigt wird.
- CPM (Kosten pro 1000 Einblendungen) – Hier wird pro 1000 Einblendungen bezahl und die Zahl der Klicks ist irrelevant.
Bei beiden Arten kannst Du ein Gebote abgeben, wie viel Du pro Klick oder eben 1000 Einblenden zu bezahlen bereit bist. Je nach Gebot wird Deine Anzeige häufiger oder weniger häufige geschaltet. Hier bestimmt das Gebot den Preis. Gute Anzeigen (viele Klicks, hoher CTR-Wert (Klickrate) können den Preis senken.
Du kannst hier zwischen Tagesbudget, das ist ein Betrag, der wird maximal pro Tag ausgegeben wird und einem Laufzeitbudget wählen. Das ist ein Betrag, der während einer vordefinierten Laufzeit ausgegeben wird.
Sobald der Betrag aufgebraucht wurde, stoppt Facebook die Anzeige stoppt.
Wie kannst Du den Erfolg Deiner Facebook Ads überprüfen
Dies ist in Echtzeit direkt im Werbeanzeigen-Manager möglich. Du findest hier aktualisierte Statistiken. Es wird Dir detailliert aufgezeigt, wie eine Anzeige geschaltet und geklickt wird, wie viel davon Anzeigen und Klicks im sozialen Kontext sind, wie viele Kosten bereits aufgelaufen sind und wie viel Budget noch zur Verfügung steht.
Retargeting oder Remarketing
Du kannst sowohl bei Google AdWords und bei Facebook Ads eine Retargeting Kampagne anlegen. Hier wird ein transparenter Gif Pixel von 1 x 1 pt in Deine Anzeige integriert.
Mache so hochprofitables Marketing und verringere Deine Werbeausgaben
Ein wichtiges Instrument im Online Marketing ist das Retargeting oder Remarketing. Es ist eine bewährte Methode, um die Conversionsrate einer Werbeanzeige zu erhöhen.
Beim Retargeting werden User, die eine Website von Dir besucht oder ein Produkt von Dir angeklickt haben, mit gezielten, passenden Werbeeinblendungen angesprochen. Es kommt sowohl im stationären Internet als auch auf mobilen Endgeräten zum Einsatz.
Was ist Retargeting
Du wirst sicher schon bemerkt haben, dass Dir von Google eine passende Display Werbung angezeigt wird, wenn Du nach einem bestimmten Produkt, etwa einer Reise oder einem bestimmten Automodell gesucht hast.
Retargeting ist eine Form der personalisierten Online-Werbung. Hier wird nach jeweiligen Surfverhalten der User auf anderen Seiten gezielt mit passenden Werbeeinblendungen angesprochen. Damit soll die Konversationsrate gesteigert und Streuverluste vermieden werden. Du kannst Retargeting für eine Website- oder ein Produkt einsetzten.
Gezielte Werbeanzeigen
Der Nutzer soll so im Web und auf mobilen Endgeräten mit gezielten Werbeanzeigen angesprochen werden. Diese sollen für ihn relevant sein. da sie auf sein Suchverhalten abgestimmt sind.
Damit soll ein abgesprungener User einer Website zurückgeholt werden und zu einer erneuten Aktion bewegt werden. Da die eingestzten Werbemittel auf die Interessen des Users abgestimmt sind, sollen dadurch höhere Konversionraten erzielt werden.
Retargeting umgekegrt einsetzten
Retargeting kann auch umgekehrt eingesetzt werden. Mit Remarketing markierte User lassen sich in Kampagnen sowohl ein- als auch ausschließen. Wenn Du neue Kunden gewinnen oder Anmeldungen etwa für Deinen Newsletter erzielen möchtest, kannst Du so bereits bestehende Kunden ausschließen. Dadurch sparst Du unnötige Kosten für bereits gewonnene Leads bzw. Kunden und reduzierest auch die Streuverluste.